Moore sind nicht unheimlich, sondern unheimlich wichtig – für den Kampf gegen die Klimakrise, den Erhalt der Artenvielfalt und einfach für uns alle. Dies ist noch zu wenig bekannt. Mit dem Mooratlas rum(mo)oren die Heinrich-Böll-Stiftung, der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und die Succow Stiftung, Partner im Greifswald Moor Centrum, um das zu ändern.

Auch in MV haben sich die Wälder von den trockenen Jahren und dem Borkenkäferbefall noch nicht erholt. Um ein Zusammenbrechen größerer Waldbereiche zu verhindern, mussten einige befallene Fichten entfernt werden. Dies erfolgte möglichst eingriffsarm mit einzelbaumweisen Vorgehen. Statt mit schwerer Forsttechnik wurde motormanuell gefällt und die Stämme bodenschonend mit Rückepferden abtransportiert.

Das Papier „Lösungsvorschläge für eine konstruktive öffentliche Kommunikation zwischen Naturschutz und Landwirtschaft“ gibt Ansätze für eine bessere öffentliche Kommunikation und wurde von zahlreichen Akteuren gemeinsam erarbeitet, mit dabei auch unsere Stiftung. Herausgeber ist das Bundesamt für Naturschutz.

Zwischen Röhricht-Inseln und Wasserflächen sieht man überwinternde Watvogelarten wie Alpenstrandläufer und große Brachvögel. Nordische Gänsearten und verschiedene Entenarten, die in den Flachwasserbereichen nach Nahrung suchen, können erspäht werden und auf dem Kooser See tummeln sich Höcker- und Singschwäne. Interessierte können sich für eine Exkursion bei uns anmelden. Hier geht es zu den Terminen.

Unserer Stiftung, die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde und Nationale Naturlandschaften e. V. besiegelten ihre Partnerschaft zur weiteren Zusammenarbeit in Nachfolge des biosphere.centers. Alle drei bringen nun ihre Kompetenzen in das Biosphere Reserves Institute (BRI) ein. Durch die Partnerschaft wird das Institut gestärkt, welches sich mit gebündelten Kräften den Biosphärenreservaten widmen kann. Die Succow Stiftung ist im BRI Umsetzungspartner für diese Lernorte.

Rustam Murzakhanov, Projektleiter in der Succow Stiftung, sprach in einer Kochsendung im usbekischen Fernsehen über die internationale Arbeit der Stiftung, über die Bedeutung der winterkalten Wüsten in Zentralasien, deren Gefährdung und gleichzeitig darüber, wie wir sie schützen und nachhaltig nutzen können.

Unsere Stiftung und Partner*innen trafen sich auf einem Expertenworkshop und vereinbarten weitere Schritte zur Welterbenominierung der ostmongolischen Steppen. Mit dabei waren unter anderem Teilnehmende aus der Mongolei und Deutschland, wie das mongolische Ministerium für Umwelt und Tourismus, die mongolische Nationalkommission für die UNESCO und das Bundesamt für Naturschutz.

Über die Greifswald-App gibt es nun einen Audiospaziergang, der auf die Moore rund um Greifswald führt. Also App aufs Smartphone oder Tablet laden – und los geht es. Der Hörspaziergang basiert auf der Broschüre „Moore bei Greifswald“, herausgegeben von der Succow Stiftung.

Was ist ein Moor, wie ist der aktuelle Zustand der Moore? Warum werden Moore entwässert, sollten aber wiedervernässt werden? Warum ist das wichtig für uns und das Weltklima und gleichzeitig eine Chance für eine nachhaltige Nutzung? Diese und viele weitere Fragen beantwortet unser neues Video zu Mooren, Klima und Paludikultur mit wunderschön animierten Illustrationen von Sarah Heuzeroth.

Moore & Klima pädagogisch vermitteln

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung zu folgenden moorpädagogischen Veranstaltungen:

Aufbauworkshop Moorpädagogik: Am 7. März bietet die Succow Stiftung eine Weiterbildung zur Moorpädagogik und Moor-Klimabildung mit den Methoden des Moorkoffers an.

Fachtagung „Moor-Klimabildung JETZT!": Vom 24. bis 26. März laden Succow Stiftung und Partner*innen zu einer Fachtagung ein. Themen sind unter anderem Moor-Klimabildung – Methoden aus dem Moorkoffer, kartenbasierte Wiedervernässung und zielgruppenspezifische Methoden.

Wir gratulieren zum Jubiläum!

Seit 20 Jahren ist Friederike Badura-Wichtmann nun bereits für unsere Stiftung leidenschaftlich und mit unglaublichem Engagement tätig.

Wir gratulieren unserer stellvertretenden Geschäftsführerin und danken ihr, dass sie mit ihrer Expertise im Bereich Personal und Finanzen die Stiftung erfolgreich führt und florieren lässt.

Diese Frage beantwortete unser Stifter in der Brownbag Session des UNESCO-Lehrstuhls für nachhaltiges Management von Schutzgebieten an der Fachhochschule Kärnten und berichtete von den entscheidenden Momenten in der Wendezeit, die zur Verabschiedung des DDR-Nationalparkprogramms in letzter Minute und zur Übernahme in den Einigungsvertrag führten.

Rund 95 % der Moore in Deutschland fielen in den letzten 150 Jahren landwirtschaftlicher Entwässerung zum Opfer. Unterstützen Sie als Moorschutz-Patin bzw. Pate mit regelmäßigen Spenden den Erhalt einzigartiger Moore in Vorpommern und Nordbrandenburg.

Helfen Sie, seltene Lebensräume, gefährdete Arten und unser Klima zu schützen!