Wo war der Graben nochmal?

Nachdem die letzte Bodenbewegung am 7. Juni erfolgt ist (letzter Akt: Einbau eines Kontrollschachts an der nun nicht mehr angeschlossenen Rohrleitung im Norden des Moores) freuen wir uns bei jedem weiteren Besuch über den zunehmend nicht mehr sichtbaren Grabenverlauf.

Man muss nun schon genau hinschauen in der Drohnenaufnahme, um zu erahnen, dass sich (hier südlich des Moores) mal ein Graben befunden hat: 

Mannhagener Moor wird endlich wieder nass (youtube.com)

Zum 30. Juni konnte das Projekt „Klimaschutz durch Wiedervernässen des Mannhagener Moores“ als erster Baustein für die Revitalisierung des Moores abgeschlossen werden: Mannhagener Moor in Sundhagen für Klimaschutz renaturiert (ostsee-zeitung.de).

Wir danken der Postcode Lotterie und der Stiftung PlanBe – Bellwinkel Stiftung für Umwelt- und Klimaschutz herzlich für die finanzielle Unterstützung der Maßnahmen! 

Weiter geht’s mit der Planung von Durchforstungsmaßnahmen, um durch die Reduzierung des sekundären Gehölzaufwuchs für nachhaltig mehr Wasser im Moor zu sorgen.