Kolleg*innen und Freund*innen, mit denen wir noch vor einer Woche zusammen Umwelt- und Klimaschutzprojekte umgesetzt haben, verstecken sich jetzt in Kellern und der U-Bahn oder haben sich der ukrainischen Verteidigung angeschlossen. Die meisten konnten wir erreichen, viele versuchen ihre Angehörigen in Sicherheit zu bringen, einige organisieren Widerstand. Für diejenigen, die sich auf den Weg in die EU und nach Deutschland gemacht haben, müssen Schutz und Versorgung mit dem Notwendigen organisiert werden.
Das Greifswalder Katapult Magazin hat eine Liste von Anlaufpunkten, Sammelstellen und Kontaktadressen zusammengestellt. Wer Unterstützung leisten kann und möchte, findet hier Ansprechpartner*innen.
Darüber hinaus halten wir Kontakt zu unseren Stipendiat*innen des Eva-Kleinn Fellowships und Marion Dönhoff Fellowships in der Ukraine. Einige organisieren noch Hilfsstrukturen, dazu informieren wir über unsere Webseite zu gegebenem Zeitpunkt! Andere haben bereits ihre Netzwerke aktiviert.
So rufen beispielsweise die GEN Ukraine und NGO Permaculture Ukraine Ecovillages in ganz Europa - aber auch in der ländlichen Ukraine - dazu auf, Unterkünfte für Flüchtende zu registrieren. Wer hierzu Möglichkeiten sieht, kann sich über diese Webseite anmelden (initiiert von der GEN Europe).
Eine Karte auf der alle bislang verzeichneten Zufluchtsorte dieses Netzwerkes registriert sind, findet sich hier.