Auf dem Programm des Projektteams stand neben einer Exkursion durch die Weite der bedrohten Steppe, auf welcher die Expeditionsteilnehmer*innen zahlreiche Pflanzen kartierten und fotografierten, ein Treffen mit dem Staatssekretär des Ministeriums für Umwelt und Tourismus.
Wichtiger Bestandteil des partnerübergreifenden Projektaustauschs war das mehrtägige Stakeholdertreffen und ein Expertenworkshop, auf welchem gemeinsam eine Erklärung mit zielgerichteten Maßnahmen erarbeitet wurde, die dem Schutz des letzten Steppenökosystems der Erde in der Ostmongolei dienen soll.
Um den Schutz der Östlichen Mongolischen Steppe zu verbessern und einen Erfolg im Nominierungsprozess für das Welterbe zu erreichen, wollen die Partner mit ihrem Statement Paper das Ministerium für Umwelt und Tourismus der Mongolei ermutigen, weitere Maßnahmen dafür umzusetzen.
Das Statement Paper wurde im Projekt „Auf dem Weg zur Welterbenominierung der ostmongolischen Steppen“ entwickelt. Das Projekt wird aus Mitteln des Beratungshilfeprogramms (BHP) in den Ländern Mittel- und Osteuropas, des Kaukasus und Zentralasiens sowie in anderen Nachbarländern der Europäischen Union gefördert. Es wird vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) und dem Umweltbundesamt (UBA) betreut.