Die Regisseurin und Produzentin Lisa Eder ist bekannt für Dokumentarfilme, die der tieferen Beziehung zwischen Mensch und Natur nachgehen. Ihre Arbeit brachte sie in Nationalparks weltweit: nach Kenia, Namibia, Botswana, die Wüste Gobi, aber auch in die Hohen Tauern. Ihr jüngstes Filmprojekt führte sie jedoch zurück in ihre Heimat - in die unberührte Natur des Bayerischen Waldes.
Der Nationalpark Bayerischer Wald ist der erste und älteste international anerkannte Nationalpark in Deutschland. Zusammen mit dem benachbarten Nationalpark Šumava in der Tschechischen Republik bildet er das größte Waldschutzgebiet Mitteleuropas, in das der Mensch nicht eingreift. Er ist ein Refugium für bedrohte Tier- und Pflanzenarten und ein beliebtes Erholungsgebiet. Nirgendwo sonst in Mitteleuropa kann eine so große Fläche an Wäldern und Mooren naturbelassen wachsen und sich entwickeln.
In atmosphärisch dichten Bildern, die für die Kinoleinwand gemacht sind, nimmt DER WILDE WALD - Natur Natur sein lassen auch Stellung zu aktuellen Themen: Wie viel "wilde" Natur braucht der Mensch, um zu überleben? Was können wir tun, um das Aussterben unzähliger Arten zu verhindern? Und was können wir von der Geschichte dieses wilden Waldes lernen, um in Zeiten des Klimawandels Wälder für zukünftige Generationen zu erhalten?
Deutschlandpremiere wird DER WILDE WALD auf dem DOK.fest München @home feiern. Im Anschluss können ab dem 24. Mai 2021 Veranstaltungen der Open-Air Sommer-Kinotour organisiert und realisiert werden. Bis der Film dann im Herbst mit der Wiedereröffnung in die Kinos kommt und Filmveranstaltungen im Kino geplant werden können.
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