Bis zum 15. September lernten die 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmer – Young Professionals, Wissenschaftler und Masterstudierende aus allen fünf zentralasiatischen Ländern – innovative Ansätze der nachhaltigen Landnutzung und des Naturschutzes kennen und erwarben Kompetenzen im Umgang mit der GIS-Software QGIS.
Im Rahmen einer Exkursion in den Zarafshan Nationalpark und Treffen mit Naturschutz-Praktikern wurden Einblicke in mögliche GIS-Anwendungsfelder aufgezeigt und Daten für die Erarbeitung einer Landnutzungskarte erhoben.
Darüber hinaus erhielten die Teilnehmer praktische Einblicke in die Umsetzung integrativer Landnutzungskonzepte im Rahmen des UNDP/GEF-Projekts “Conservation and sustainable management of lakes, wetlands, and riparian corridors as pillars of a resilient and land degradation neutral Aral basin landscape supporting sustainable livelihoods” (Aral Wetlands).
Das fachliche Programm wurde abgerundet durch einen kulturellen Teil mit Ausflügen nach Samarkand und seiner historischen Altstadt – dem UNESCO-Weltkulturerbe „Kreuzung der Kulturen“.
Die im Rahmen vom ILUCA Projekt der MSF organisierte Sommerschule wurde ausgerichtet vom Institut für Agrobiotechnologie und Lebensmittelsicherheit der Staatlichen Universität Samarkand. Dozenten des Lehrstuhls für Geodäsie und Geoinformatik der Universität Rostock gestalteten das Training zu GIS und Remote Sensing.
Programm der Sommerschule (PDF)
Aufgrund des großen Interesses an der Sommerschule gibt es derzeit Überlegungen, eine Fortsetzung des Formats für 2025 zu ermöglichen. Wir halten Sie hier auf dem Laufenden, falls dies der Fall ist.