Stürmische Tage liegen hinter uns. Am Wochenende wurden im Greifswalder Bodden Windgeschwindigkeiten von 9 Bft und Böen bis sogar 11 Bft gemessen. Auf der exponierten Insellage, waren die Windgeschwindigkeiten besonders stark zu spüren. Der Wasserstand schwankte innerhalb eines Tages bis zu zwei Meter, von 1 Meter über, bis 1 Meter unter normal Null.

Bei Niedrigwasser fielen große Flächen des Wampener Riffs sowie des Kooser Sees trocken, sogenanntes Windwatt, während in den Hochwasserphasen nur noch der Fahrdamm aus den Karrendorfer Wiesen ragte.

Glücklicherweise gab es keine größeren Sturmschäden an Haus und Hof. Außer einigen umgestürzten morschen Bäumen auf der Streuobstwiese und abgebrochenen Ästen, wurde eine Scheibe unseres kleinen Tomatenhäuschens zerstört. Am Parkplatz zu dem Karrendorfer Wiesen wurde ein Schild umgeweht.

Die abgebrochenen Äste konnten wir dann direkt, zusammen mit Gehölzschnitt vom Fahrdamm, zur Erweiterung unserer Benjeshecke im Garten verwenden. Diese soll  heckenbrütenden Vögeln sowie anderen Tieren Schutz und Nahrung bieten. Somit konnte unser Garten durch den Sturm um ein Biotop erweitert werden.

Liebe Grüße
Euer Inselteam

PS. Der nächste Exkursionstermin ist schon der kommende Samstag - der 5. Februar 2022 um 9 Uhr. Für weitere Informationen und zur Anmeldung schreibt uns gerne unter inselkoos[at]succow-stiftung.de.